Beckenschiefstand

Die oft übersehene Ursache körperlicher Beschwerden

Unser Becken ist die zentrale Verbindung zwischen Ober- und Unterkörper. Es trägt die Wirbelsäule, stützt unsere Bewegungen und beeinflusst unsere gesamte Körperhaltung.
Wenn es verdreht, verschoben oder gekippt ist – auch nur leicht – geraten Statik, Muskulatur und Gelenke unter Spannung.

Ein solcher funktioneller Beckenschiefstand ist erstaunlich häufig – wird aber selten erkannt. Er entsteht meist nicht durch Knochenschäden, sondern durch:

  • einseitige Belastung im Alltag oder Beruf

  • alte Verletzungen oder Stürze

  • muskuläre Dysbalancen

  • ungünstige Bewegungsmuster

  • Geburt, Operationen oder emotionale Belastungen

Was bedeutet „funktionell“?

„Funktionell“ heißt: Die Struktur selbst ist intakt – aber das Zusammenspiel im Körper ist gestört.
Beim Beckenschiefstand bedeutet das: Beinlängen wirken unterschiedlich, obwohl die Knochen gleich lang sind. Die Ursache liegt in der Stellung des Beckens.

Symptome bei Beckenschiefstand

  • Rückenschmerzen, besonders im unteren Bereich oder ISG

  • Nacken- und Schulterschmerzen, oft einseitig

  • Kopfschmerzen oder Kieferbeschwerden, ohne klaren Auslöser

  • eingeschränkte Beweglichkeit beim Gehen, Sitzen oder Stehen

  • das Gefühl, nicht richtig zu stehen oder „schief zu sein“

  • Beschwerden nach OP, Unfall oder Schwangerschaft – obwohl alles „abgeheilt“ ist

Wie erkenne ich einen Beckenschiefstand?

Oft zeigt sich ein Beckenschiefstand durch subtile Hinweise: ein ungleichmäßiger Gang, unterschiedliche Schulterhöhen, Druck im unteren Rücken oder einseitige Beschwerden.
Auch ein Standbild vor dem Spiegel kann erste Anzeichen zeigen – viele Betroffene spüren intuitiv, dass „etwas nicht stimmt“.

Was tun bei Beckenschiefstand?

Ein Beckenschiefstand ist kein Schicksal – er ist eine Einladung, den Körper neu auszurichten.
Back to Balance unterstützt diesen Prozess mit gezielten, sanften Impulsen, die helfen, Spannungen zu lösen und das Körperfundament wieder ins Lot zu bringen – ganz ohne Druck oder Einrenken.

Wie wirkt sich das auf den ganzen Körper aus?

Ein Beckenschiefstand verändert die Spannungsverteilung im gesamten Körper. Die Folge: Der Körper beginnt, unbewusst zu kompensieren.
Diese Kompensation kann sich über Jahre halten – bis sie überlastet ist. Dann zeigen sich Symptome, oft weit entfernt vom eigentlichen Ursprung.

Beispiel: Ein Beckenschiefstand kann zu einem Kieferproblem, einem Schulterschiefstand oder sogar zu einseitigen Kopfschmerzen führen.

Wie unterstützt Back to Balance?

Back to Balance hilft dem Körper, diese Schieflagen zu erkennen und aus eigener Kraft auszugleichen.
Dabei wird nicht eingerenkt oder manipuliert, sondern mit gezielten, ruhigen Impulsen gearbeitet, die den Körper zurück in seine natürliche Ausrichtung begleiten..

  • kein Schmerz

  • keine Technik

Für wen ist das besonders hilfreich?

  • Menschen mit wiederkehrenden Beschwerden ohne klare Ursache

  • Personen nach OPs, Brüchen oder Unfällen

  • Sportler*innen mit einseitigen Belastungen

  • Frauen nach Schwangerschaft und Geburt

  • Menschen mit dem Gefühl: „Ich bin irgendwie schief, aber keiner sieht was.“